Lecker vegan!

Schon mal vegan probiert? Nein? Dann wird es aber Zeit. Denn seien wir mal ehrlich: Die Zeiten, in denen Veganer als Spinner verschrien waren, sind ja wohl vorbei!

Vegan – das ist nicht nur eine Ernährungsform (und für manche sogar eine Philosophie), sondern vor allen Dingen ist veganes Essen eine riesige Bandbreite an neuen Genüssen, die durchaus auch für Nicht-Veganer einen Versuch wert sind. Die vegane Küche ist so phantasievoll wie vielfältig, so lecker wie abwechslungsreich. Da kann man durchaus den ein oder anderen veganen Tag in der Woche einlegen. Oder eben auch mal mit veganen Freunden ein veganes Restaurant besuchen. Wir haben beispielweise vegane, saisonale Spezialitäten in Hamburg im Rudoph’s probiert – und waren begeistert! Ihr müsst ja deshalb nicht gleich Full-Time-Veganer werden.

Natürlich muss man sich an den Gedanken gewöhnen, dass beispielweise der Pizza-Käse mit Mozzarella nicht viel zu tun hat und der Café latte ganz ohne Kuhmilch auskommen muss. Wer sich aber darauf einlässt, wird sich wundern, wie lecker das sein kann – und manchmal sicher auch gar nicht merken, dass tierische Produkte durch rein pflanzliche Alternativen ersetzt wurden.

Und zum Beweis liefern wir hier mal ein Rezept, dass leckerer nicht sein könnte, und für das wir gerne einmal auf tierische Zutaten verzichten. Also ladet doch einfach mal wieder Eure veganen Freunde zum gemeinsam Kochen und Essen ein. Viel Spaß beim Nachkochen!

Vegane Reispfanne

Zutaten:

3 EL Olivenöl
280 g Basmati Reis
500 ml Gemüsebrühe (am besten selbstgekocht)
2-3 Karotten
150 g TK-Erbsen
1 große rote Paprikaschote
300 g Brokkoli
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Sojasoße und Teriyaki Soße
ca. 75g ungesalzene Cashewkerne

Zubereitung:

Die Zwiebel klein würfeln, Karotten in Stifte schneiden, Paprika in Würfel schneiden, Brokkoli in Röschen teilen. Die Gemüse mit dem Olivenöl in einer großen Pfanne bei kräftiger Hitze anbraten, dann den Reis dazugeben und kurz unter Rühren mit anrösten. Mit etwas Sojasoße und Teriyaki Soße ablöschen, dann salzen und pfeffern und die heiße Gemüsebrühe dazugeben. Die Erbsen kurz unterrühren. Einen Deckel auf die Pfanne legen und bei kleinster Hitze ca. 20 Minuten ziehen lassen. Ist die Flüssigkeit aufgebraucht, der Reis aber noch nicht gar, noch etwas Wasser oder Brühe hinzufügen. Der Reis muss komplett ausquellen.
In einer anderen Pfanne die Cashewkerne leicht anrösten. Das fertige Gericht mit den gerösteten Cashewkernen bestreuen.

Übrigens: Die Gemüse können ganz nach Geschmack auch durch andere Sorten ersetzt werden. Lecker in diesem Gericht sind z.B. auch Sojabohnensprossen, Lauch oder Chinakohl.

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